Der Tag danach

Wie jedes Jahr nach der Mitgliederversammlung gibt es seit vielen Jahren die besondere Wanderung mit dem Vorstand, dieses mal in und um seinem Wohnort Fautenbach.

Bei super Wanderwetter trafen sich knapp 70 große und kleine Wanderer beim Fautenbacher Rahthaus, der erste Halt war schon in der neu gestalteten Tandemkirche nach der Besichtigung wurd der höchste Punkt von Fautenbach, das Kriegerehrenmahl am Eichber angesteuert, von hier aus ist ein wundervoller Rundumblick möglich, sowohl in die Rheinebene, als auch in den Schwarzwald mit Hornisgrindeblick. Der Weiterweg führte die große Wanderschar  über Feld und ‚Flur hinunter zur Talstraße, dann über die Mühlenstraße zum alten Schulhaus und zur „Alten Kirche“, nach einigen Erklärungen zu diesen historischen Gebäuden führten die Wanderführer Albert und Matze Bohnert,  die Gruppe weiter über die Pfarrmatt  zur Mühlenstraße. Beim ältesten Haus von Fautenbach , ein Fachwerkaus, das 1672 erbaut wurde konnte der Wanderkamerad Gerhard Weber noch einiges aus der Geschichte ds alten Hauses berichten.

An der Ölmühle vorbei gings dann zum Regenrückaltebecken, ein imposantes Bauwerk, das die Fautenbache vor Überschwemmung bei Starkregenereignissen schützt. An unzähligen Kirsch- und Zwetschgenbäumen vorbei, kamen die Mitglieder und Gäste vom Schwarzwaldvereins Sasbach/Obersasbach am Friedhof und anschließernd  durch das Baugebiet Kreisenbünd nochmal auf eine Anhöhe, von dort konnte man den südlichen  Ausgang von Fautenbach  erblicken.

Endlich war es an der Zeit, hochprozentiges  das in Fautenbach wächst zu genießen, Albert hat eine Flasche ca. 50 jahre altes Zweschgenwasser geschenkt bekommen, das bereitwillig ausgeschenkt wurde. Auf diese weiße gestärkt  fürte derWeg wieder ins Dorf, genauer gesagt  in „Mitteldorf“ am Sportplatz staunten die Spieler und Zuschauer nicht schlecht als diese große Wanderguppe an Ihnen vorbeizog. Nachdem das Unterdorf erreicht war und die Weststraße nun in der Hand der Wanderer war, gab es weitere erstaunte  Spatziegänger die der Gruppe entgegenkamen. Die Tour  endete in Der Ringstraße beim Haus von Matze und Albert, hier gab es noch eine Verköstigung für die Wanderschar und wer wollte durfte sich im denkmalgeschützen Haus  umsehen.

Ein rundum gelungener Tag mit vielen guten Gesprächen und einem schönen Abschluss.

Albert Bohnert