Schwierigkeit: | mittel |
Strecke: | 19,7 km |
Aufstieg: | 1070 m |
Abstieg: | 434 m |
Dauer: | 6 Stunden |
Tiefster Punkt: | 283 m ü., NN |
Höchster Punkt: | 1037 m ü. NN |
Autor: | Sascha Hotz (28.08.2014) |
Quelle: | Schwarzwald Tourismus |
Kurzbeschreibung
Der Schwarzwald-Hauptkamm ruft! Über Badener Höhe und Hochkopf stößt der Westweg auf seiner dritten Etappe in die höchsten Regionen des Nordschwarzwaldes vor. Das Klima wird spürbar rauer, die Berge steiler und die Wege knorriger. Verwunschen liegt der Herrenwieser See von Märchenwald umgeben. Und entlang der Schwarzwaldhochstraße kommt der Westweg in Topform – mit Aussicht ins Rheintal.
Beschreibung
Von der historischen Holzbrücke über die Murg führt der Westweg gerade durch die Forbacher Altstadt. Vorbei an der Maria-Hilf-Kapelle steigt er durch eines der romantisch-stillen Heuhüttentäler aufwärts. Der erste Anstieg über 450-Meter Höhenmeter zur Wegscheid geht früh morgens ordentlich in die Beine . Beim sanften Abstieg hinunter zur Schwarzenbach- Talsperre können die Waden wieder entspannen. Die Talsperre, der größte See im Nordschwarzwald, speist das Pumpspeicherkraftwerk Forbach, dessen gewaltige Druckrohrleitungen hinab ins Murgtal nur einem kurzen Abstecher vom Westweg entfernt liegen. 350 weitere Höhenmeter machen den lang en Aufstieg aus dem Murgtal bis auf die ersten „Tausender“ des Nordschwarzwalds perfekt. Der steile felsige Pfad auf den Seekopfs (1.001m) führt am stillen Herrenwieser See vorbei, dessen 170 Meter hohe Karwand als die höchste im Nordschwarzwald gilt. Am Gedenkstein für Philipp Bussemer, einem der beiden Pioniere des Schwarzwaldvereins bei der Erstmarkierung des Westwegs, lädt ein stilles Bänkchen unter den Rhododendren zur Rast ein. Nur einen Meter höher ist die Badener Höhe (1.002 m) mit dem weithin sichtbaren Friedrichsturm. Beim Kurhaus Sand, einem von zahlreichen einst prächtigen, jetzt langsam verfallenden Höhenhotels, trifft der Westweg auf die Sch warzwaldhochstraße, die er bis zum Hundseck begleitet . Ein letzter Anstieg bringt den Wanderer auf den Hochkopf, dem ersten Grindengipfel am Westweg. Durch eine urige Hochmoorund Heidelandschaft führt der Weg hinab zum Kurhaus Unterstmatt.
Maximale Höhe: 1037 m
Minimale Höhe: 283 m
Gesamtanstieg: 1169 m
Gesamtabstieg: -544 m