Schwierigkeit: | mittel |
Strecke: | 27 km |
Aufstieg: | 454 m |
Abstieg: | 491 m |
Dauer: | 6 Stunden |
Tiefster Punkt: | 844 m ü., NN |
Höchster Punkt: | 188 m ü. NN |
Autor: | Sascha Hotz (29.08.2014) |
Quelle: | Schwarzwald Tourismus |
Kurzbeschreibung
Bis zum Titisee folgt der Westweg noch der Europäischen Wasserscheide. Dort trennt sich der Westweg in zwei Hauptstrecken. Während die westliche Route über den Feldberg, den Belchen und den Blauen auf Basel zustrebt, überschreitet die östliche Route das Herzogenhorn, den Blössling und die Hohe Möhr, um über den geologisch interessanten Dinkelberg die Schweizer Stadt am Rheinknie anzusteuern.
Beschreibung
Von der Kalten Herberge folgt der Westweg der östlichen Seite der B 500, anfangs oberhalb später unterhalb der Straße. Beim Lachenhäusle verliert sich der Blick im tief eingeschnittenen Simonswälder Tal. Wenige Kilometer weiter sind deutlich die Reste einer Verteidigungsanlage an der Türkenlouis-Schanze auf dem Hohlen Graben (1.045m) im Fichtenwald zu erkennen.
Mit herrlicher Aussicht nach Süden umrundet der Weg den Doldenbühl (1.098m) und steuert nun über die aussichtsreiche Fahrenhalde die unscheinbare Weißtannenhöhe (1.190m) an. Rechts unten liegt Bernau, überragt vom Horizont füllenden Feldbergmassiv.
Über die Fürsatzhöhe und das urige Wanderheim Berghäusle führt der Weg hinab zum Oberaltenweg mit seinen typischen Schwarzwaldbauernhäusern. Mit jedem Schritt in Richtung Titisee schiebt sich für alle, die noch nicht schlüssig sind, die Frage nach dem „wie-weiter“ mehr und mehr in den Vordergrund.
Denn am Kurhaus in Titisee trennt sich der Westweg in zwei Varianten.
Östliche Route: Auf der geschäftigen Seestraße umrundet die östliche Variante den See am südlichen Ufer. Hinter den Campingplätzen an der Seebachmündung steigt der Weg stetig unterhalb der Bahnlinie bis nach Feldberg-Bärental hinauf.
Maximale Höhe: 1188 m
Minimale Höhe: 844 m
Gesamtanstieg: 671 m
Gesamtabstieg: -727 m