Schwierigkeit: | schwer |
Strecke: | 25 km |
Aufstieg: | 1061 m |
Abstieg: | 946 m |
Dauer: | 6 Stunden |
Tiefster Punkt: | 960 m ü., NN |
Höchster Punkt: | 1372 m ü. NN |
Autor: | Sascha Hotz (29.08.2014) |
Quelle: | Schwarzwald Tourismus |
Kurzbeschreibung
Mit vier hohen Schwarzwaldbergen präsentiert sich die Östliche Variante von ihrer schönsten Seite. Zweiseenblick, Herzogenhorn, Blössling und Hochkopf garantieren höchsten Naturgenuss, verlangen zugleich aber auch einiges an Kondition und Durchhaltevermögen. Am Abend kann man im Hochkopfhaus-Auerhahn bei einer guten Flasche badischem Wein und einem der 14 Fondues neue Kräfte sammeln.
Beschreibung
Bereits in Bärental geht es steil bergauf. Ziel ist der Zweiseenblick (1.304m). Von der kleinen Granitfelsengruppe bietet sich ein herrlicher Blick auf den Titisee und – gerade noch durch die hoch gewachsenen Bäume sichtbar – auf den Schluchsee. Auf dem anschließenden Bohlenweg durch das Hochmoor erinnert die Landschaft an Skandinavien.
Von der Hochkopfhütte leitet ein Forstweg durch die steilen Bergflanken des Menzenschwander Talkessels zum Caritashaus. Unterhalb der Bundesstraße führt der Weg bis zum Feldberg-Pass. Wo im Winter tausende von Skifahrern die Pisten bevölkern, wandert man nun über Wiesen und durch Wald zur Grafenmatt hinauf. Hinter dem Bundesleistungszentrum steigt der Westweg zur Schwedenschanze am Herzogenhorn empor. Der Abstecher zum großen Holzkreuz auf dem zweithöchsten Schwarzwald-Gipfel (1.415m) – für viele der schönste Aussichtsberg des Schwarzwaldes – ist obligatorisch.
Über den schmalen Bergrücken zwischen Prägbachtal und Bernauer Hochtal geht es hinunter zum tief eingeschnittenen Sattel „Auf der Wacht“ und dann in großen Zick-Zack-Kehren hinauf zum Geheimtipp Blössling (1.310m). Beim Präger Eck erreicht der Westweg den Präger Gletscherkessel, den in der Eiszeit sechs Gletscher mit einer Eisdicke von 500 Metern ausgehobelt haben.
Der Weg folgt nun bis zum Hochkopf dem Kesselrand. Durch eine urige, sturmgeprägte Waldlandschaft schlängelt sich der Pfad zum Ledertschobenstein und weiter zum Abzweig auf den Hochkopf. Der Hochkopfturm (1.263m) gewährt einen beeindruckenden Blick in den tiefen Gletscherkessel. Durch abwechselungsreichen Mischwald steigt der Weg schließlich zum Weißenbachsattel hinab.
Maximale Höhe: 1371 m
Minimale Höhe: 959 m
Gesamtanstieg: 1288 m
Gesamtabstieg: -1174 m