Vom Titisee in die Wutach- und Rötenbachschlucht

2. Oktober 2011

Eine echte Konditiontour war es am ersten Oktobersonntag. 25 Teilnehmer trafen sich am Bahnhof in Achern um mit dem Zug zum Titisee zu Fahren. Vom wundervollen Altweibersommer begleitet wanderte man vom Bahnhof aus mit zunächst steilem Aufstieg hinauf zum Hochfirst (1192m). Von dort genoss man bei einer Trinkpause die herrliche Aussicht zum Titisee. Der Weiterweg führte dann auf schmalen Waldpfaden fast eben bis zum Hierabrunnen. Dort wurde die wohlverdiente Mittagspause eingelegt.
Als kleiner Doping spendierte der Wanderführer noch einen edlen Tropfen, um wieder alle Kräfte zu mobilisieren Nachdem dann alle gestärkt waren ging es weiter über die Kappler Höhe und dann immer abwärts bis in die Wutachschlucht. Hier wurde dann ein Stück vom Schluchtensteig gewandert bis zur Rötenbachmündung.
Von da an ging es fast nur noch mit Anstieg durch den Schwarzwälder Urwald.
Die Tour führte über viele Brücken und so wurde immer wieder die Uferseite des Rötenbaches gewechselt.
Auch wurde immer mal wieder wurde eine Trink- und Verschnaufpause eingelegt.
Zum Blickpunkt wurden auch die Rötenbachwasserfälle. Die Schuhsohlen fingen fast zu glühen an, soviel wurde von der Gruppe abverlangt. Sehr schmale Pfade mit teilweisem steilem Abgrund erforderte größte Aufmerksamkeit. In Rötenbach angekommen blieb noch ein wenig Zeit um ein Hefeweizen zu genießen und den Elektrolythaushalt wieder aufzufüllen. Müde und doch zufrieden über den schönen, wenn auch anstrengenden Wandertag wurde dann die Heimreis von Rötenbach aus angetreten.
Von den 630Hm und 22km Wanderstrecke konnte man sich im Zug dann wieder erholen.