Vom Breitenbrunnen in die Legelsau

14. Mai 2006

Wie immer, wenn der Schwarzwaldverein Sasbach unteer der Führung seines Wanderwarts Franz Kurz unterwegs ist: es gibt immer wieder neues zu sehen und zu erfahren. So auch am Sonntag, als beim frühlingshaftem Wetter im oberen Sasbach- und Achertal gewandert wurde. Die Autos blieben in der Garage, die Anfahrt zum Ausgangspunkt „Breitenbrunnen“ erfolgte umweltfreundlich mit dem Linienbus. Vom Breitenbrunnen aus folgte die Wandergruppe zunächst den Abgrenzungen des Wildgeheges bis hinab in die Legelsau, die vor vielen Generationen dem Wald durch hart erarbeitete Rodungen abgerungen wurde. Vorbei an der „Tiroler Hütte“ ging es dem Seebacher „Silbergründle“ entgegen, wo die Wandergruppe mit einer zweiten Gruppe des Schwarzwaldvereins zusammentraf: der zweite Vorsitzende Albert Bohnert hatte mit seiner Familienwanderung ebenfalls das ehemalige Silberbergwerk anvisiert. Gemeinsam ging es hinein in den Stollen, um in der Tiefe des Berges zu erfahren, mit welchem Aufwand die Bergleute vor einigen Jahrhunderten das Edelmetall dem Berg abrangen. Wieder „an der frischen Luft“, trennten sich die Wege der beiden Wandergruppen wieder: während Albert Bohnert mit seiner Familienwandergruppe wieder seinem „Domizil“ entgegenstrebte, führte Franz Kurz seine Begleiter durch das hintere Achertal bis zum Bahnhof in Ottenhöfen. Auch von dort aus wurde mit dem „Bähnle“ das öffentliche Verkehrsmittel genützt, um wieder in die Nähe des Lenderdorfes zu gelangen.