Unterwegs auf alten Schwarzwaldpfaden

21. August 2005

Trotz ziemlich diesigen Wetters war es eine recht beachtlich große Wandergruppe, die am Sonntag unter der Regie des Schwarzwaldvereins Sasbach/Obersasbach in der Hornisgrinderegion unterwegs war: Vorstandsmitglied Franz Kurz verstand es einmal mehr, seine Begleiter über wenig bekannte Wanderpfade zu führen. Dies begann schon beim Ausgangspunkt in der „Horngasse“, später ging es hinauf auf die Anhöhe der Hauersköpfe, die schon einige Weitblicke zuließ. Gegen Mittag wurde die „Biebrich-Hütte“ erreicht, wo man sich natürlich das mitgebrachte Vesper schmecken ließ. Später wurde die Gemarkungsgrenze überschritten, es ging hinein in den Wald des Acherner Stadtteils Sasbachried, in deren Mitte die „Rieder Hütte“ liegt. Da ließen sich die Wanderer auch gerne den eigens servierten Kaffee nebst frischen Zwetschgenkuchen munden, ehe Franz Kurz seine Begleiter zur „Sucher-Tanne“ führte, das hochgewachsene „Patenkind“ des ehemaligen Sasbachrieder Ortsvorstehers Max Sucher. Auf dem „Philippenkopf“, einem weiteren Naturdenkmal, ließ man es sich nicht nehmen, sich im Felsenbuch zu verewigen, ehe der Rückweg über den „Dreifürstenstein“ zurück bis zum Ochsenstall führte, wo man sich in gemütlicher Runde zur Schlußeinkehr zusammensetzte. Trotz Nebels und tiefhängender Wolken, so war sich die Wandergruppe einig, hatte es Wanderführer Franz Kurz einmal mehr verstanden, seinen Begleitern die Schönheit des Schwarzwaldes, quasi „vor der Haustür liegend“ aufzuzeigen.