2001
Die Seniorenabteilung des Schwarzwaldvereins Sasbach war unterwegs auf der westlichen Rheinseite auf dem vielbewanderten Rheindamm von Wantzenau nach Killstett. Zahlreiche Sehens- würdigkeiten gab es entlang des Wanderweges zu bewundern – die dazugehörenden Erläuterungen gab es von Wanderführer Heinz Großholz, der kurz nach Beginn der Wanderung, auf zwei große Sandstein-Grenzmarkierungen hinwies. Während sich der eine Grenzstein unübersehbar direkt auf dem Rheindamm befindet, „versteckt“ sich der zweite unweit davon etwas tiefer gelegen.
Später, als die Wandergruppe einen Querweg passierte, der der Ill entgegenführt, stieß man auf einen jener drei Versorgungskanäle, der die Seitenarme des Rheins mit dem notwendigen Frischwasser versorgt. Die Wandergruppe folgte von dort aus der Ill wieder flussaufwärts und hatte öfters die Gelegenheit zu beobachten, wie sich der Flussverlauf ständigveränderte, dies sei, wie erläutert wurde, eine Folge des Schwemmsandes. Auch auf den alten Baumbestand dieser Gegend wurde die Aufmerksamkeit gelenkt, unter anderem ging es vorbei an einer uralten Eiche, deren Alter auf über zweihundert Jahre geschätzt wird.
Eine willkommene Rast wurde bei einem gut gepflegten überdachten Grillplatz eingelegt, ehe der Rückweg zur „Wantzenau“ angegangen wurde. Dort ließ es sich die Wandergruppe nicht nehmen, den Ort zu besichtigen, um später noch einen kleinen Abstecher zu einer Grotte zu machen, die ein kinderloses Ehepaar einst zu Ehren der Mutter Gottes errichten ließ. Später, wieder auf der rechten Rheinseite angelangt, ließen die Seniorenwanderer den Nachmittag in einem Gasthaus ausklingen, wo man auch Wanderführer Großholz Dankesworte zollte.