Sonntag, 6. April 2014
Am vergangenen Sonntag konnte der Schwarzwaldverein Sasbach die Wanderfreunde aus Lachen Speyerdorf in der Grindehalle in Obersasbach begrüßen. Bei Kaffee, Wein und einem kleinen Imbiss begrüßte der Erste Vorsitzende Albert Bohnert die zahlreich angereisten Gäste und gab den weiteren Tagesablauf und das vorgesehene Programm bekannt.
Auch der Wanderwart der Pfälzer Wanderfreunde, Reinhard Lingenfelder, überbrachte herzliche Grüße aus der Pfalz und vom ersten Vorsitzenden, der leider an diesem Tag verhindert war. Anschließend fuhr man hinauf zum Ruhestein, dem Ausgangspunkt für die Wanderungen. Wie bestellt lachte eine herrliche Frühlingssonne über die Anhöhen des Nordschwarzwaldes.
Wer gut zu Fuß war, schloss sich Sasbachs Wanderwart Helmut Hauser an, der seine Begleiter den Skihang aufwärts hinauf zum Wildseeblick und zum Seekopf führte. Unterwegs gab es einen Einblick zum Bau der Schwarzwaldhochstraße, dem Bannwaldgebiet Wilder See und über Julius Euting, den Ruhesteinvater, der in diesem Jahr 175 Jahre alt geworden wäre. Über die Darmstädter Hütte und den Metaweg wanderte die große Schar wieder zum Ruhestein zurück.
Friedlinde Bartnick und Karin Faißt führten die beiden anderen Wandergruppen auf dem einer kürzeren Wanderstrecke durch das Ruhesteingebiet, unter anderem auch zur Sprungschanze.
Für alle drei Gruppen bestand auch Gelegenheit, sich den Führungen im Naturschutzzentrum anzuschließen und sich näher über den Schwarzwald, insbesondere über den neuen Nationalpark zu informieren.
Zum Abschluss des Wandertages fanden sich beide Gruppen zu einem geselligem Beisammensein in einer urigen Winzerstube ein. Beim Austausch alter Erinnerungen von früheren Treffen und einigen Liedern, vorgetragen von der Gesangsgruppe der Pfälzer Wanderfreunde vergingen die Stunden wie im Flug.
Für die Gäste freute sich deren Delegationsleiter, Wanderwart Reinhard Lingenfelder, über die große Gastfreundschaft, und überreichte den Wanderführern als kleines Dankeschön eine flüssige Stärkung aus der Pfalz.
Sasbachs Vorsitzender Albert Bohnert blickte vor der Verabschiedung schon in freudiger Erwartung auf das Wiedersehen im kommenden Jahr, dann turnusgemäß wieder in der Pfalz.