Projekt Westweg Teil 6

Etappe 11: Wiedener Eck – Kandern
Etappe 12: Kandern -Basel

Zu den letzen beiden Etappen vom Westweg trafen sich leider in diesem Jahr nur acht Teilnehmer am Morgen des 31. August am Bahnhofsvorplatz in Achern 3 Männer und fünf Frauen, um mit dem Kleinbus der Sasbachwaldener Skiclubs ans Wiedener Eck gefahren zu werden.

Unser Klaus Madlinger  hat einen frisch bebackenen Quetschekuche mitgebracht, kurzerhand haben wir auf der Terasse beim Wiedener Eck Kaffe geordert und den Kuchen verspeist, frisch gestärkt konnten wir jetzt unsere ersten Meter der 34 Wanderkilometer für diesen Tag angehen. Zunächst führte uns der Westweg auf schmalen Pfaden über den Heidstein weiter steil hinab zur Krinne bevor auf dem steinigen schmalen Pfad zum Belchen mit seinen 1414 Metern aufsteigen. Nach einem Rundumblick geht’s weiter ohne eine Rast am Höchstgelegenen Gasthaus Baden Würtembergs zu machen, aber der Weg ist ja auch noch weit. Für unser Mittagessenvesper konnten die durstigen ein Bier am Kiosk kaufen, nun geht’s wieder abwärts, vorbei an der Dekan-Strohmeyer Kapelle weiter zum Haldenhof. Es ist immer noch zu früh für unsere Vesperpause, also geht nun wieder bergauf Richtung Kreuzweghütte. Dort angekommen und knapp die halbe Tagesstrecke erreicht nehmen wir unser wohlverdientes Vesper zu uns.  Nach dieser Stärkung kommt ein sehr angenehmes Stück mit kaum Höhenunterschieden über Müllhgeim Egerten Richtung Blauen unserem nächsten Gipfel im Südschwarzwald. Da wir nun schon bei KM 25 sind gönnen wir uns noc eine Pause bei fast zu vielk Sonnenschein auf der Aussichtsterasse. Alle sind sich eineig die letzten 8 – 9 Km für diesen Tag schaffen wir nun auch noch, denn jetzt geht’s nur noch abwärts. Über den Hexenplatz (keine unserer Wanderhexen wollte dortbleiben) weiter über die Sausenburg, doch noch ein kleiner heftiger Anstieg, dann weiter nach Kandern, die ersten Häuser komen uns in den Blick.

Wir haben wahrscheinlich ganz schön fertig ausgesehen, denn al wir nach Kandern hineingewandert sind wurden wir gleich gefragt, wo wollt Ihr hin? Der kürzeste Weg zu unserem Hotel „Zur alten Weserei“ wurde uns gezeigt, so dass wir um 18,30 Uhr das Hotel erreicht hatten. Kurz frisch machen und dann zum wohlverdientan Abendessen. Bei super gutem Abendessen und eineigen Bierchen und ein paar Gläsern Wein wurde noch einiges erzählt, aber wie schon im letzten Jahr war die Truppe ganz schön müde, so dass nur die treue Sibylle noch beim Wanderführer noch für ein weiteres Bier ausgehalten hat,

Nachdem am Sonntagmorgen alle gut ausgeschlafen waren und gefrühstückt hatten, konnte endlich die letzte Etappe von Kandern nach Basel angegangen werden.

Als ersten führte der Weg durch das wunderbare Städtchen Kandern hindurch bis der Weg am Hang der Kander in die felsige Wolfsschlucht führte, ein unbeschreiblich schöner Weg.

Auf der Strecke von Hammerstein Richtung Egerten oberhalb der ersten Weinberge sieht konnten man schon dass Ziel, Basel sehen. Nach einem Stück Weg durch den Wald, konnte die Wanderguppe bald die mächtige Burg Röteln erreichen, die größte Burganlage Südbadens. dort wurde dann an dem Gasthaus Mittagsrast gehalten.   Ja langsam aber sicher nähern wir uns dem Ziel, über die Tüllinger Höhe hat man wieder einen Blick auf Basel, und das fühlt sich schon sehr nahe an. Nachdem wir bei den ersten Häusern waren haben wir zusammen einen Entschlus gefasst „Wir sitzen in de S Bahn und fahren zum Badischen Bahnhof“ Diese Entscheidung gab uns durch die Zeitersparniss die Gelegenheit amBahnhof noch einen Abschlussumtrunk zu uns zu nehmen bevor wir mit dem Zug nach Achern zurückgefahren sind.

Die Zugfahrt war sehr kurzweilig, denn es gab viel zu erzählen. In Achern angekommen war noch genug zeit für eine Schlusseinkehr und viele gute Gespräche mit Aqusblick aquf den nächsten Fernwanderweg der im nächsten Jahr begonnen wird.     

Albert Bohnert