Die Familiengruppe wandert im Donautal

Am Freitag, 3. Juni trafen wir uns nach längerer Fahrt beim Luchspavillion vor der Burg Wildenstein in Leibertingen.

Unser Ziel war es möglichst schnell die Burg zu erobern. Ihr Anblick sorgte bei manchem für leuchtende Augen und schon bald wurden die ersten Bilder gemacht. Da durch diverse Staus die Zeit fürs Abendessen immer näher kam, stürmten wir erst einmal den Speisesaal, ehe wir unsere Zimmer im Ost- und Westturm bezogen.

Am Samstag machten wir uns auf den Weg nach Inzigkofen um auf dem Kloster- Felsenweg zu wandern.

Mit einer Hängebrücke über der Donau und der Teufelsbrücke gab es gleich die ersten Highlights.

Am Sonntag wurden wir von Donnergrollen geweckt. Der Himmel war grau und es regnete in Strömen, eigentlich keine guten Voraussetzungen für den Campus Galli Weg. Nach dem Frühstück wurde es jedoch hell und so liefen wir los.

12 Kilometer lagen vor uns ehe wir das Gelände des Campus Galli sehen konnten.

Einer aufregenden Wanderung folgte der Gang über die Klosterbaustelle „Campus Galli“.

Mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts erschaffen Handwerker und Ehrenamtliche ein Kloster auf Grundlage des St. Galler Klosterplans.

Beuron stand am Montag auf dem Programm, ein Besuch in der Klosterkirche und im Haus der  Natur waren die letzten Aktivitäten eines erlebnisreichen Wochenendes.

Fazit: Burgzimmer sind nicht groß, Schwindelfreiheit ist von Vorteil um in alle Räume zu kommen, vor allem in unseren Gemeinschaftsraum. Die Küche ist heute mit Sicherheit besser als zu Gründungszeiten der Jugendherberge Burg Wildenstein  im Jahr 1922.

Anja und Achim Kaltenbach