Wanderung durch die Gertelbachwasserfälle zum Hundseck

Sonntag 4. August 2013

Wir trafen uns 9 Uhr am Lindenplatz und fuhren in Fahrgemeinschaften mit der Wanderführerin, Reingard Fauth, zum Parkplatz am Wiedenbach in Bühlertal, wo bereits drei Gäste warteten. Bei stark bewölktem Himmel begann die Wanderung durch die Gertelbachwasserfälle. Über Emilienfelsen, Roßgumpen und Dreimärkerstein gelangten wir zur Gertelbachhütte. Dabei sahen wir im Bach auch „echte Schwarzwaldforellen“. Den größten Teil der 500 Höhenmeter legten wir in diesem Teil zurück und dementsprechend oft hielten wir für eine kleine Pause an. Über die Schwellmanns-Brücke führte uns der Weg zum Haus Nickersberg und weiter zum Mühlstein. Dort fing es bereits leicht zu regnen an, doch schafften wir es ohne größere Plesuren, pünktlich 12 Uhr zum Mittag am Hundseck zu sein.

Als alle 12 Wanderteilnehmer einen Platz unter einem großen Schirm gefunden hatten, fing es stärker an zu regnen. Das kleine Gewitter war schnell verzogen. Nach 1 Stunde und 10 Min. konnten wir frisch gestärkt unseren Weg in Richtung Sand fortsetzen. Abseits der Fahrstrasse gelangten wir zum Plättig und verweilten einen Moment in der kühlen „Adenauer-Kapelle“, denn in der Zwischenzeit war der Himmel aufgerissen und die Sonne verwöhnte uns mit ihren Strahlen. Weiter ging es auf herrlich , schattigen Waldwegen zur Hertahütte, von wo aus wir den Blick ins Tal genossen. Fast hätten wir uns verplauscht, so angenehm war es im Schatten.

Über Falkenfelsen und Brockenfelsen führte uns der Briefträgerweg wieder nach Bühlertal, zum Parkplatz am Wiedenbach zurück. Die 15 km waren uns nicht so lang vorgekommen, da es ab dem Hundseck nur noch bergab ging. Alle Wanderfreunde waren der Meinung einen wunderschönen Tag verbracht zu haben.

Reingard Fauth