Schwarzwaldvereins zu Fuß und mit den Skiern unterwegs

11. Januar 2009

Zur ersten Wanderung- sprich Halbtagsskiwanderung- im Neuen Jahr traf sich der Schwarzwaldverein Sasbach. Am Seibelseckle stieg man in die bestens gespurte Loipe. Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Schneeverhältnissen führte Skiwanderwart Josef Kurz die Wandergruppe auf der Gaiskopfspur in Richtung Darmstädter Hütte. Während unten im Tal grauer Nebel lag, hatte man hier oben eine phantastische Fernsicht über die heimischen Schwarzwaldberge und hinüber ins Elsass zu den Vogesen. Kurz vor der Darmstädter Hütte bog man von der Gaiskopfspur ab in Richtung Ruhestein. Am Eutinggrab konnte man einen Blick auf den tief unten liegenden winterlich verschneiten Wildsee werfen. Später, man war wieder auf die Gaiskopfspur zurückgekehrt, ging es an der verschneiten Darmstädter Hütte vorbei und nach einer letzten Abfahrt und einer rund 12 km langen Wegstrecke trafen alle wieder wohlbehalten am Seibelseckle ein. Hier waren sich die gesamte Skiwandergruppe einig, daß diese wunderschöne und erlebnisreiche Skiwanderung ein toller Start in die kurze Langlaufsaison war.

Wie reizvoll die Winterlandschaft „daheimherum“ ist, erfuhr am gleichen Tag eine sehr große Mitgliederzahl, die vom Ortszentrum aus in die Vorbergzone startete. Abseits der befahrenen Verkehrsstraßen führte Fritz Weh seine Begleiter zunächst zum Illenauer Wald und später hinauf zum „Bienenbuckel, wo man besonders den Weg entlang der „Sonnenseite“ genoß. Der Rückweg führte unter anderem vorbei am Waldsee, der derzeit fest in der Hand der Schlittschuhläufer und Eishockeyspieler ist. Der Dank der Teilnehmer galt besonders Fritz Weh, der es gewohnertermaßen auch verstand, seine Mitwanderer mit manch Wissenswertem zu versorgen.