Der Tag danach

Wie jedes  Jahr nach der Mitgliederversammlung  führt der  Vorstand Albert Bohnert, eine Wanderung um Sasbach oder Obersasbach. In diesem Jahr hat seine Frau Matze die Strecke ausgesucht.

In Sasbach wurde von ungefähr 20 Jahren der historische Rundweg vom historischen Verein ins Leben gerufen und der sollte dieses Jahr  die Wanderstrecke sein. Die Wetterprognosen sahen alles andere aus als gut, kurz vorm dem Start der Wanerung hat es noch einmal geregnet, aber dann hatte das Wetter ein einsehen mit den über 25 Wanderern die trotz der schlechten Wetterprognose zum Treffpunkt kamen. 

Wie immer, hatte Albert wieder einen großen Rucksack, gefüllt mit Wein, hochprozentigem und einigen kleinen Snacks dabei, denn während der Wanderung gibt es an ein paar Stationen für alle Teilnehmer diese kleine Überaschungen. Zunächst wurde Die Tafel bei der Lender mit eineigen Informationen über Pfarrer Lender und die Entstehung der Heimschule gelesen, dann führte der Weg weiter zum Denkmalhof beim Friedhof  und anschließend zu Turenne-Denkmal. So gings dann weiter von Tafel zu Tafel, beim historischen Kühnerhof war dann  die erste Rast, die Wanderer durften sich an verschiedenen Likören und Schnaps laben, für etwas essbares war auch gesorgt.  


Nun wanderten die Schwarzwaldvereinler bei Sonnenschein und Wind weiter über Feld und Flur übers Lindenhaus  (Wallfahrt) wieder zurück Richtung Sasbach zum Mergebuckel. Hier steht auch eine Tafel die beschreibt das die Geschütze der Kaiserlichen, von dieser Stelle aus, auf Marschall Turenne geschossen haben und Ihn tötlich getroffen haben. Um den Ausblick noch weiter geniesen zu können hat Albert seinen Rucksack nochmals ausgepackt und bei Wein, Käse und Süßigkeiten  konnten die Wanderer verweilen. Jetzt lag Sasbach wieder vor und und somit eineige Infotafeln vom historischen Weg, Ochsenbrücke, Lindenplatz, Kirchplatz, Pfarrhaus und schließlich noch beim Friedhof mit Besichtigung der Michaelskappelle. Ja nach insgesamt 9 nKm waren die Wanderer wieder zurück am Ausganspunkt, und das alles ohne einen Tropfen Regen.

Insgesamt ein wunderschöner „Tag danach“.

Albert Bohnert