Panoramarundweg von St. Märgen nach St. Peter, eine 19 km und 450 HM lange Tour, dass der Schwarzwaldverein sich an diesem warmen Sonntag, den 10. September ein Rundweg nicht entgehen ließ. Ca. 10 Uhr starteten die 19 Mitglieder und 2 Gäste am Parkplatz „Hausmatte“ von St. Märgen. An der Christus-Glocke im Innenhof des Klosters vorbei und am Hotel Hirschen. Weiter Richtung Thurner, den Landfeldweg entlang zum Kulturdenkmal Rankmühle. Nach kurzer Besichtigung ging es einen steil aufsteigenden Wald- und Wiesenrandweg entlang, aussichtsreiche Bilder auf die Schwarzwaldhöhen des Feldbergs und Schauinsland, die uns jetzt begleiten. Die Doppelspitzen der Klosterkirche waren auch gut zu erkennen. Der Weg führte nun schattig weiter zum Birkwegeck (950 m), vorbei an der Ibenbachquelle bis zur hölzernen Kapfenkapelle (1022 m), errichtet 1850, abgebrannt 1973, wiedererbaut 1975. Helmut erzählte etwas darüber. Der Panoramaweg führte uns weiter zur Vogesenkapelle, dort stärkte sich die Gruppe mit einem Picknick und manche genossen den schönen Ausblick nach St. Peter. Auf verwurzeltem Pfad ging es abwärts
zur nächsten großen Lichtung am Hochrüttihof und nach Vorderwillmen (940m). Am Wegesrand sahen die Wanderer schöne weiße Herdenschutzhunde, die die Aufgabe hatten, die Hühner zu bewachen und blieben kurz stehen um sie zu beobachten. In St. Peter angekommen besichtigten die Mitglieder die Wallfahrtskirche. Vom Klosterhof, nur paar Schritte durch das Torhaus hindurch zum Bertholdsplatz, mit Cafes, Gaststätten und Souvenirläden, lockte natürlich den Verein an zur „Bier-Kaffee-Eis Pause“. Gegen 14.30 Uhr wurde aufgebrochen. Nach der Straße zum Lindenberg ging es weiter zu einem schönen Wiesenweg leicht abwärts zu einer Senke, über einen Bach hinweg bis zum Wegweiser Schweighofmühle. Der Wanderweg zurück führte nun durch ein abwechslungsreiche Feldflur zum oberen Ibental. Nun wieder etwas, nee richtig anstrengend, eine asphaltierte Straße hoch, da glühten die Köpfe bei der Hitze und HM bis zur Höhe des Zweriberges zum Standort Römerstrasse und so kam uns die Sitzbank sehr gelegen und genossen die Trinkpause. Die letzten Wanderkilometer führte uns auf schmalen Waldpfaden weiter vorbei am Langen- und Elsenhäusle zur Ohmenkapelle. Kurzer Blick ins Innere der Kapelle, auch wurden Kerzen angezündet. Ein schönen Rosskastanieweg führte die Gruppe zum Ausgangspunkt zurück. Claudia bedankte sich bei unserem Wanderführer HELMUT für die tolle Tour und wünschte allen eine gute Heimfahrt.
Andrea Höfling